Das knapp 1 kg schwere PodMic hat seine eigene Schwenkhalterung, mit der es an einem Tischstativ oder Mikrofonarm befestigt und dann bequem zum Sprecher hin ausgerichtet werden kann. Auf den Einsatz einer Spinne darf verzichtet werden, die Mikrofonkapsel selbst ist elastisch aufgehängt und die Schwenkhalterung intern vom Korpus entkoppelt, sodass man keine Probleme mit Körperschall bekommt. Das PodMic wird von vorne besprochen, ein Abstand von ca. 3 bis 20 cm ist dabei optimal.
Als dynamisches Mikrofon ist das PodMic wesentlich unempfindlicher als ein Kondensatormikrofon, ideal also auch für Studios und Sprecherräume, die mit Umgebungsgeräuschen zu kämpfen haben. Der zweilagige Einsprechkorb aus Edelstahl und ein über der Kapsel liegendes Stoffgewebe entschärfen Explosivkonsonanten und Zischlaute wirkungsvoll, ohne die Transparenz zu beinträchtigen - ein externer Popfilter wird nicht benötigt.
Das Gehäuse des PodMic ist aus massivem Messing und mit einem kratzfesten Keramiküberzug versehen, weshalb es auch nach Jahren noch wie neu aussehen kann. Hergestellt wird das PodMic bei RØDE in Silverwater/Sydney.
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